Hervorgegangen aus einer vorgeschalteten, wissenschaftlich begleiteten Studie mit Bürger- und Akteursbeteiligung entstand das Konzept einer Unterkunft für Geflüchtete auf dem Gelände eines ehem. Krankenhauses. Nicht erhaltenswerte Bausubstanz wurde abgebrochen und das Hauptgebäude teilentkernt und saniert. Auf zwei Geschossen gibt es Wohnraum für Geflüchtete mit Aufenthaltsstatus. In den unteren Geschossen wurde ein Begegnungs- und Stadtteilzentrum mit multifunktionalen Seminar-, Schulungs- und Beratungsräumen sowie ein Bistro eingerichtet. Die Innenräume wurden nach dem Suffizienzprinzip kostengünstig saniert. Anhand der nur teilweise behandelten Oberflächen lassen sich ehem. Nutzungen wie Spuren ablesen.